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Sanierung von Bodenbelägen

Fliesen sind wohnlich, gesund und ökologisch

Ideale Kombination: Fliese und Fußbodenheizung Foto: IV-Klingenberg/akz-o Ideale Kombination: Fliese und Fußbodenheizung Foto: IV-Klingenberg/akz-o
Sanierung von Bodenbelägen Foto: IV-Steuler/akz-o

Sanierung von Bodenbelägen Foto: IV-Steuler/akz-o

akz-o Die neue Fliesengeneration ist mit hochwertig anmutenden größeren Formaten oder mit strukturierten Oberflächen zunehmend beliebt als durchgängiger Belag im gesamten Wohnbereich. Denn Fliesen besitzen heute einen wohnlichen Charakter und eignen sich für die zeitlos schöne Raumgestaltung, die eine wertsteigernde Investition ins Eigenheim darstellt. Zugleich bietet das Wohnen mit Fliesen einen hohen Nutzungskomfort, denn Keramik besitzt viele praktische Vorzüge: Sie ist belastbar und fleckunempfindlich, lässt sich ohne scharfe Reinigungsmittel im Handumdrehen reinigen und benötigt keine Auffrischungsrenovierungen.

Keramische Beläge sind ökologisch und wohngesund

Keramische Beläge sind ökologisch und wohngesund Foto: IV-Villeroy und Boch/akz-o

Keramische Beläge sind ökologisch und wohngesund Foto: IV-Villeroy und Boch/akz-o

Immer mehr Verbraucher, allen voran Familien mit kleinen Kindern, achten bei Hausbau und Sanierung auf eine gesunde Wohnumgebung und umweltverträgliches Bauen. Unter beiden Gesichtspunkten schneidet die Fliese hervorragend ab: Keramische Fliesen sind aus natürlichen, mineralischen Rohstoffen gefertigt und schadstofffrei, sprich: raumluftneutral. Die dicht geschlossene keramische Oberfläche bietet Mikroorganismen und Hausstaubmilben keine Lebensgrundlage und ist daher auch für Allergiker ein idealer Bodenbelag – auch und gerade im Schlafzimmer. Ihre hohe Lebens- und Nutzungsdauer macht Keramik zu einem nachhaltigen, umweltverträglichen Baumaterial. Insbesondere gilt dies für Fliesen deutscher Markenhersteller, die aus heimischen Rohstoffen unter strengsten Umweltschutzauflagen gefertigt werden.

Ideale Kombination: Fliese und Fußbodenheizung

Im Neubausektor entscheiden sich mittlerweile über 70 % der Bauherren von Ein- und Zweifamilienhäusern für eine Fußbodenheizung (Quelle: Bundesverband Flächenheizungen). Da Fliesen die Wärme aus dem Heizungsrohr besonders rasch an die Oberfläche leiten, gelten sie als ideales Belagsmaterial. Zudem steigert Keramik die Energieeffizienz des Systems und minimiert zugleich dessen verzögerte Reaktionszeit. So ist auch im Sanierungsfall zu überlegen, ob Fliesen in Kombination mit einer Fußbodenheizung zum Einsatz kommen, denn verschiedene Hersteller bieten heute Systeme mit geringer Einbauhöhe an. Rund um die Auswahl der richtigen Fliesen, Verlegemuster und Fugengestaltung können Bauherren sich bei den Innungs- und Meisterbetrieben des Fliesen-Fachverlegegewerbes beraten lassen, die auch die Verlegung fachkundig, optisch perfekt und auf Dauer haltbar ausführen. Unter www.deutsche-fliese.de gibt es eine bundesweite Suchfunktion für Verlegeprofis sowie zahlreiche Einrichtungsideen mit Fliesen.

Expertentipp: Alter Boden raus, neuer Boden rein – auch auf der Fußbodenheizung? Foto: IV-Steuler/akz-o

Expertentipp: Alter Boden raus, neuer Boden rein – auch auf der Fußbodenheizung? Foto: IV-Steuler/akz-o

Expertentipp: Alter Boden raus, neuer Boden rein – auch auf der Fußbodenheizung?

Der in die Jahre gekommene Belag passt nicht mehr zum Ambiente? H.W. Ramrath, Vorsitzender des Technischen Ausschusses beim Fachverband Fliesen und Naturstein, gibt Bauherren folgende Tipps zur Sanierung von Fliesenbelägen auf der Fußbodenheizung:

  • Wenn die neuen Fliesen nicht dicker als die alten sind, passen Türen und alle anderen Anschlüsse und Übergänge weiterhin.
  • Bewegungsfugen müssen unbedingt eingehalten werden – durch den Temperaturwechsel gibt es Längenveränderungen beim Belag.
  • Die Fugenbreite sollte mindestens 3 – 4 mm betragen.
  • Bei älteren Heizungssystemen ist im Rahmen des Belagsaustausches eine Überprüfung bzw. Wartung zu empfehlen.

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