Das kleine ABC der Küchenhelfer
Darauf kommt es bei der Zubereitung frischer Lebensmittel an
(djd/pt). Frisches Fleisch, Obst und Gemüse sind ein Genuss – erst recht, wenn man sich dabei auf Lebensmittel in Qualität verlassen kann. Diese Qualität garantiert beispielsweise das blaue QS-Prüfzeichen. Doch entscheidend ist auch die richtige Zubereitung. Stumpfe Messer und fehlendes Küchenwerkzeug können dem Hobbykoch dabei im wahrsten Sinne des Wortes den Brei verderben, ebenso wie unbenutzte Geräte, die nur die Arbeitsfläche blockieren. Gerade bei der Erstanschaffung gilt daher: Weniger ist mehr.
Tipps für die Grundausstattung für Küchenhelfer
Zur Grundausstattung gehören in jedem Fall mehrere Schneidbretter sowie gute Messer, denn damit steht und fällt die Küchenhygiene. Obst und Gemüse, das nicht mehr durchgegart wird, sollte aus hygienischen Gründen nicht auf der gleichen Schneidunterlage verarbeitet werden wie zuvor rohes Fleisch. Mit Kunststoffbrettern in verschiedenen Farben kann man Verwechslungen vermeiden. Zerkratzte Bretter sollten ausgetauscht werden. Mehr Küchentipps gibt es auf www.qs-live.de, der Website der EU-geförderten Informationskampagne „QS-live. Initiative Qualitätssicherung“.
Scharf muss das Messer sein
Mit einem scharfen Messer geht nicht nur das Schnippeln von Obst und Gemüse schneller von der Hand. Auch Fleischliebhaber sollten auf hochwertiges Schneidwerkzeug achten, denn stumpfe Messer zerquetschen die Fleischfasern. Für Gemüsefans empfiehlt sich zusätzlich ein Sparschäler. Wie viele Töpfe, Pfannen und Werkzeuge benötigt werden, hängt von den eigenen Gewohnheiten ab: Wird etwa häufig gemeinsam mit Mitbewohnern, Freunden oder Familie gekocht?
Beschichtete Töpfe und Pfannen lassen sich besonders leicht reinigen und sparen Fett beim Anbraten. Sie dürfen jedoch meist nicht in die Spülmaschine und vertragen sich nicht mit Pfannenwendern oder Wendezangen aus Metall. Wo häufig Braten auf den Tisch kommen, kann ein Bratenthermometer ein praktischer Helfer sein. Am besten schon vor dem Garen an der dicksten Stelle ins Fleisch stechen – so hat man stets die Kontrolle über die Kerntemperatur und weiß, wann der Braten gar ist.
Richtig lagern und aufbewahren
(djd). Beim Thema Vorratshaltung ist es wichtig, lagernde Lebensmittel regelmäßig zu überprüfen, um unnötiges Wegwerfen zu vermeiden. Den Kühlschrank sollte man auf maximal sieben Grad einstellen, regelmäßig reinigen und die Lebensmittel darin im richtigen Fach lagern. Tomaten, Bananen und exotische Früchte wie etwa Kiwis gehören nicht in den Kühlschrank, weil sie dort Aroma verlieren. Fast alle anderen frischen Lebensmittel sind dort allerdings besser aufgehoben. Was absehbar nicht gleich verbraucht wird, kommt besser ins Gefrierfach. Mehr Tipps gibt es auf www.qs-live.de.
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