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Hecken für Ruhe und Sicherheit

Freiheit im Garten durch abgegrenzten Raum

Foto: Helix. - Ein mit dunkelgrünem Efeu beranktes Metallgitter ist der Foto: Helix. - Ein mit dunkelgrünem Efeu beranktes Metallgitter ist der "Hecke am laufenden Meter"-Klassiker. Er bildet einen ruhigen Hintergrund für Formgehölze oder auch für ein englisches Staudenbeet.
Foto: Helix. - Die "Hecke am laufenden Meter" gibt es als fertige Module in einer Höhe von bis zu 2,20 Meter. Sie ist grün und lebendig und fügt sich in die umgebende Natur ein.

Foto: Helix. – Die „Hecke am laufenden Meter“ gibt es als fertige Module in einer Höhe von bis zu 2,20 Meter. Sie ist grün und lebendig und fügt sich in die umgebende Natur ein.

Die Welt ist unübersichtlich und unruhig geworden und je mehr Nachrichten wir hören und sehen, umso feindlicher kommt sie uns vor. Durch die mediale Flut kommen die Katastrophen direkt in unser Wohnzimmer, erscheinen die Krisen und Attentate ganz nah, wir und unser vermeintlich sicherer Wohlstand scheinen bedroht. Für unser privates Umfeld bedeutet das, dass wir einerseits immer mehr Schutz und Geborgenheit suchen, uns andererseits aber auch nach Freiheit sehnen. In unseren Gärten lässt sich dies sehr deutlich beobachten: die Mauern, Zäune und Hecken, die den privaten Raum schützen, werden höher!

Mauern, Zäune und Hecken gehören seit Jahrtausenden zur Kultur des Menschen. Ihre Bedeutung wandelt sich ständig. In der Steinzeit waren sie ein Zeichen der Sesshaftigkeit. In den frühen Kulturen Persiens umschlossen sie in steppenartigen Landschaften gewaltige Gehege für Tiere und Pflanzen. Die mittelalterlichen, europäischen Klostergärten lagen hinter dicken Burgmauern als irdische Gärten, als Paradiesgärten, als „Hortus conclusus“. Um die Schlösser der frühen Neuzeit waren schmiedeeiserne Zäune oder Wassergräben ein Symbol für Macht und Prestige. Die königlichen Gärten blieben zwar der gewöhnlichen Bevölkerung verschlossen, aber man konnte durch die Zäune einen fernen Blick erheischen auf die höfische Welt. Im Barock brachten Hecken Ordnung in die Natur, sie schufen Sichtachsen und Gartenräume und gliederten die Landschaft. Im Zuge der Industrialisierung entstanden durchsichtige Zäune um private Flächen und Gärten mit dem Ziel eines friedlichen Zusammenlebens, aber auch, um klar eine Eigentumsgrenze abzustecken.

Foto: Helix. - Wer es zeitweise bunter mag, wählt eine "Hecke am laufenden Meter" mit kletterndem Efeu und Clematis.

Foto: Helix. – Wer es zeitweise bunter mag, wählt eine „Hecke am laufenden Meter“ mit kletterndem Efeu und Clematis.

Auch heute noch sollen Zäune, Mauern und Hecken vor ungebetenen Eindringlingen von außen schützen, vor allem aber sollen sie den Bewohnern hinter der Abgrenzung eine Rückzugsmöglichkeit bieten. Am besten in einer ästhetischen Einheit von Haus und Garten. Der Raum hinter der Hecke soll uneinsichtig sein, da immer mehr Menschen sich einen privaten Raum draußen im Freien schaffen wollen, einen Raum, in dem sie Freiheit empfinden können. Es hört sich absurd an, aber die meisten von uns erleben Freiheit nur noch im geschützten Raum. Eine Zeit hoher Hecken scheint angebrochen. Je nach Grundstücksgröße können sie gar nicht hoch genug sein. Dank moderner Technik wie eine Akku-Heckenschere lässt sich eine Hecken auch deutlich leichter pflegen.

Da vielerorts die Gärten relativ klein sind, werden schmale Hecken populär. Nicht nur die Fläche ist knapp, sondern auch die Geduld. Hecken sollen möglichst schnell ausgewachsen und blickdicht sein. Kein Wunder, dass sich Gärtner seit ein paar Jahren erfolgreich mit einem Heckentyp befassen, der diese Bedürfnisse befriedigt und schnell sicheren Erfolg verspricht: Die sogenannte „Hecke am laufenden Meter“ gibt es als fertige Module in einer Höhe von bis zu 2,20 Meter. Sie ist grün und lebendig und fügt sich in die umgebende Natur ein. Sie ist stabil, sicher und langlebig, bietet Vögeln und Insekten Lebensraum, dabei ist sie in der Tiefe schmal. Ihr größter Vorteil aber ist, dass die „Hecke am laufenden Meter“ sehr schnell für Privatsphäre und Sicherheit sorgt und schon nach kurzer Vegetationszeit blickdicht ist.

Die Module, die eine Breite von 1,20 Metern haben, sind an stabilen Metallgittern befestigt, die im Boden mit einem betonierten Fundament verankert werden. Die Verwendungsmöglichkeiten sind äußerst vielfältig. Überall dort, wo Gartenräume abgetrennt werden sollen – sei es innerhalb des Gartens oder zur Straße oder zum Nachbarn – schafft die Hecke eine natürliche Grenze. Nach wenigen Wochen ist das Metallgitter überwachsen und sorgt unter einer dichten Blätterdecke verborgen für Sicherheit, Stabilität und Struktur. Eine dunkelgrüne Efeuhecke, das ist der Klassiker, bildet einen ruhigen Hintergrund für Formgehölze oder auch für ein englisches Staudenbeet. Wer es zeitweise bunter mag, wählt eine Hecke mit kletterndem Efeu und Clematis. Wer gerne nascht, für den gibt es jetzt auch die Genusshecken mit Kiwi oder exotischen Gojibeeren.

Das Aufstellen der „Hecke am laufenden Meter“ ist für den geübten Heimwerker kein Hexenwerk. Wer auf Nummer Sicher gehen will, der beauftragt allerdings einen Landschaftsgärtner mit der Lieferung und mit dem standfesten Einbau. Je nach Größe und Anzahl der Module steht die Hecke in wenigen Tagen und der Freiheit im eigenen Garten ist eine attraktive grüne Grenze gesetzt hinter der Sicherheit und Privatheit garantiert sind. Weitere Informationen und Bezugsquellen unter www.hecke-am-laufenden-Meter.de

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