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Antikmöbel: Darum lohnt sich meistens die Restaurierung durch den Fachmann

Lass doch mal den Profi ran

Diese Mahagoni-Stühle (um 1820) stammen aus höfischem Besitz. Nach Aufpolsterung und Restaurierung überzeugen sie nicht nur durch Optik, sondern auch durch Sitzkomfort. Foto: djd/britsch.com Diese Mahagoni-Stühle (um 1820) stammen aus höfischem Besitz. Nach Aufpolsterung und Restaurierung überzeugen sie nicht nur durch Optik, sondern auch durch Sitzkomfort. Foto: djd/britsch.com
Die Pfeilervitrine (um 1920) und der Biedermeier-Armlehnsessel (um 1820) aus massivem Kirschbaumholz wurden fachmännisch restauriert und sorgen nun für ein antik-schickes Wohnambiente. Foto: djd/britsch.com

Die Pfeilervitrine (um 1920) und der Biedermeier-Armlehnsessel (um 1820) aus massivem Kirschbaumholz wurden fachmännisch restauriert und sorgen nun für ein antik-schickes Wohnambiente. Foto: djd/britsch.com

(djd-p/el). In fast jedem Haus und in beinahe jeder Wohnung findet sich ein Lieblingsmöbel, das man vielleicht schon lange besitzt oder sogar geerbt hat.
Wenn Kommode, Schrank oder Tisch in die Jahre gekommen sind, Kratzer aufweisen oder ihren Glanz verloren haben, sollte man zum Fachmann gehen. Er weiß, wie die guten Stücke wieder aufgemöbelt werden können oder wie antike Familienerbstücke zu behandeln sind, die plötzlich in Kellern, Garagen oder auf Dachböden auftauchen.

  • Gerade antike Einrichtungsgegenstände haben oftmals einen hohen ideellen Wert. Das Restaurieren und Rausputzen lohnt sich, auch wenn der Marktwert vielleicht gar nicht bekannt ist.
  • Der Fachmann kann an Stil und Verarbeitungsmerkmalen des Lieblingsstückes oder Dachbodenfunds feststellen, von wo und aus welcher Zeit ein Objekt stammt, ob es von Meisterhand gefertigt oder eine Kopie ist.
  • Die Fachleute untersuchen die Gegenstände entweder persönlich oder erstellen ein Kurzgutachten anhand der Fotografien des Kunden. Die entsprechenden Fachleute findet man im Internet, zu den renommiertesten Experten zählt beispielsweise Antikspezialist Georg Britsch aus dem oberschwäbischen Bad Schussenried, alle Informationen gibt es unter www.britsch.com.
  • In einer Profiwerkstatt erfolgt die Restaurierung antiker Möbel ausschließlich durch ausgebildete Schreiner und kompetente Restaurateure. Neben dem Know-how um die besonderen Werkstoffe und Stilmerkmale der jeweiligen Epochen arbeiten die Spezialisten mit viel Liebe fürs Detail und lassen so die Arbeit der alten Handwerksmeister wieder auferstehen.
  • Neben der fachgerechten Aufbereitung der Hölzer wird vor allem auch das Augenmerk auf die Originalität von Beschlägen und Schlössern gelegt. Die Oberflächenveredelung der antiken Möbel erfolgt nach den Vorgaben der alten Meister.
  • Fachleute können schließlich auch Wissenswertes über Stilkunde und über antike Originale vermitteln. Sie haben Informationen zu Oberflächen und deren ideale Pflege.
Ein dekorativer Klassiker: Weißzeugschrank (um 1880). Foto: djd/britsch.com

Ein dekorativer Klassiker: Weißzeugschrank (um 1880). Foto: djd/britsch.com

Wohnideen für daheim

(djd). Beliebt sind heute Antiquitäten-Händler, die ihre Stücke auch so präsentieren, dass die Kunden Ideen für ihr Wohnumfeld bekommen. „Bei den klassischen Kunsthäusern sind solche Anregungen eher nicht zu erwarten“, weiß Antikmöbel-Spezialist Georg Britsch aus Bad Schussenried. Wer zu den Vorbesichtigungen der Auktionshäuser gehe, müsse schon sehr genau wissen, wonach er sucht. „Bei uns sieht man dagegen, wie schön und unterschiedlich Kombinationen aus Neuem und Antikem, Accessoires, Geschirr sowie Kunstgegenständen sein können.“ Mehr Informationen findet man unter www.britsch.com.

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