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Die perfekte Immobile als Hundehalter finden – 5 Tipps

Eine geeignete Immobilie für Hundebesitzer Bei der Suche nach einer Immobilie als Hundebesitzer sollten Sie einige Punkte beachten

Ein Beitrag von happyhunde.de

Suchen Sie nach der perfekten Immobilie für sich und Ihren Vierbeiner, müssen Sie einige Aspekte berücksichtigen. Nicht nur braucht es eine Wohnung, die den Bedürfnissen des Tiers gerecht wird, sondern es braucht einen Vermieter, der Ihren Hund akzeptiert.

Planen Sie für dieses Vorhaben daher ausreichend Zeit ein. Überlegen Sie sich zudem schon im Vorfeld, wie Ihre zukünftige Bleibe aussehen soll. Dieser Beitrag verrät Ihnen, welche Aspekte Sie berücksichtigen müssen.

Darauf ist bei der Suche nach der Bleibe zu achten

1. Das Gespräch mit dem Vermieter suchen

Wollen Sie ein Objekt mieten, kommen Sie um diesen Schritt nicht herum. Bevor Sie sich für eine Wohnung entscheiden, sollten Sie sich an den Vermieter wenden. Lassen Sie ihn unbedingt wissen, dass ein Hund mit ihnen einzieht. Denn einige Eigentümer verbieten die Tierhaltung – dies halten sie auch in ihrem Vertrag fest. Es ist Vermietern übrigens ebenfalls im Nachhinein möglich, den Vierbeiner aus der Wohnung zu verbannen.

Dies gilt aber nur dann, wenn er die anderen Mieter stört und Schäden verursacht. Idealerweise lernt der Wohnungseigentümer den Hund im Vorfeld kennen. Ist er gut erzogen und leise, spricht in der Regel nichts gegen die Tierhaltung.

2. Eine höhere Kaution anbieten

Einige Vermieter zeigen sich heute immer noch zögerlich, wenn ein Hund ihre Immobilie beziehen soll. Das Potenzial für dauerhafte Schäden ist durch den Vierbeiner nämlich deutlich erhöht. Als Hundehalter können Sie eventuell das Vertrauen des Eigentümers für sich gewinnen, indem Sie ihm eine höhere Kaution anbieten.

Unter Umständen können Sie sich mit dem Vermieter auch durch das Zahlen einer erhöhten Miete einigen. Zeigen Sie sich getrost kompromissbereit. So sieht Ihr Gegenüber, dass Sie es ernst meinen und ist eher dazu bereit, Sie als Mieter zu akzeptieren.

Lässt sich der Vermieter trotz Ihren Bemühungen nicht überzeugen, sollten Sie sich nach einem anderen Objekt umsehen. Immerhin wollen Sie sich mit Ihrem Vierbeiner willkommen fühlen.

3. Ist ein Garten gewünscht?

Wollen Sie mit einem Tier eine neue Immobilie beziehen, ist ein Garten natürlich besonders praktisch. Dort kann sich der Hund auch untertags austoben – davon profitieren vor allem lebhafte Rassen wie der Irish Terrier oder der Elo Hund. Sie schätzen kurze Ausflüge in die Natur und genießen Ausblicke auf die Umgebung.

Damit sich ein Garten lohnt, muss er dem Tier ausreichend Platz bieten. Idealerweise ist es dem Hund in ihm möglich, sich körperlich etwas auszutoben. Kleinere Rassen brauchen natürlich nicht ganz so viel Raum, wie große Vierbeiner. Es sollte trotzdem eine Grünfläche von mindestens 20 Quadratmetern vorhanden sein.

Hundehalter müssen bedenken, dass der Garten die täglichen Spaziergänge keinesfalls ersetzt. Die zusätzliche Freifläche ist lediglich als Ergänzung anzusehen.

4. Gibt es die perfekte Größe?

Auch die Größe spielt bei der Wahl der Immobilie eine wichtige Rolle. Hier gilt es, die verfügbaren finanziellen Mittel mit den Bedürfnissen von Mensch und Tier unter einen Hut zu bringen. Besitzer sollten sich darüber im Klaren sein, dass der Hund auch in der Wohnung Bewegung braucht. Mit einer großen Rasse wie der Dogge dürfen Sie also keinesfalls eine Einzimmerwohnung beziehen.

Anders verhält es sich mit einem Biewer Terrier – die kleinen Tiere fühlen sich auch in einer knapp bemessenen Umgebung wohl.

Es kommt bei der Immobilie aber nicht nur auf die Größe an. Auch die Anzahl und der Schnitt der Räume sind von Bedeutung. So kann eine kleine Wohnung, die ausreichende Rückzugsmöglichkeiten beinhaltet, durchaus eine gute Wahl sein. Treffen Sie Ihre Wahl daher immer erst nach der Besichtigung des Objekts.

5. Auf die Lage kommt es an

Sind Sie im Besitz einer Rasse, die viel Auslauf braucht, befindet sich die Wohnung idealerweise in der Nähe eines Parks oder Waldstücks. So ist es Ihnen jeden Tag möglich, ausgedehnte Spaziergänge mit Ihrem besten Freund zu unternehmen.

Natürlich resultiert eine ruhige und grüne Lage oft in einer höheren Miete. Langfristig lohnen sich die Mehrausgaben für Hundehalter aber. Denn so stellen Sie sicher, dass Ihr Vierbeiner selbst unter der Woche ausreichend Auslauf kriegt – und dies kommt letzten Endes dessen Gesundheit zugute.

Als Vorteil erweisen sich auch Hundezonen im Umkreis der Wohnung. Dies lässt auf eine hundefreundliche Nachbarschaft schließen – Sie können in diesem Fall davon ausgehen, dass Sie und Ihr Vierbeiner hier willkommen sind.

Statten Sie vor Ihrer Entscheidung also nicht nur der Immobilie selbst einen Besuch ab, sondern sehen Sie sich deren Umfeld an. Vor allem dann, wenn Sie das Objekt kaufen wollen, muss einfach alles stimmen.

Fazit

Die Wahl eines Wohnobjekts dürfen Sie nicht auf die leichte Schulter nehmen. Vor allem als Hundebesitzer sollten Sie sicherstellen, dass Sie und Ihr Vierbeiner in der Wohnung und der Nachbarschaft willkommen sind. Seien Sie sich Ihrer Bedürfnisse bewusst und stimmen Sie Ihre Optionen auf diese ab. So finden Sie eine Immobilie, die voll und ganz zu Ihnen und Ihrem Hund passt.

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