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Risikolebensversicherung: Teure Verträge kosten dreimal so viel

Vergleich 2017 der Stiftung Warentest

Risikolebensversicherung: Teure Verträge kosten dreimal so viel Bild: Stiftung Warentest Risikolebensversicherung: Teure Verträge kosten dreimal so viel Bild: Stiftung Warentest

Die Leistungen von Risikolebensversicherungen unterscheiden sich kaum, doch es lohnt sich, die Preise zu vergleichen. Die Stiftung Warentest hat für die Juni-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest die Angebote von 40 Versicherern untersucht und große Preisunterschiede festgestellt. Teure Verträge kosten dreimal so viel wie günstige, ohne entscheidende Vorteile zu bieten. Die Ergebnisse sind auch unter www.test.de/risikolebensversicherung veröffentlicht.

Sehr zu empfehlen ist eine Risikolebensversicherung für Menschen, die Angehörige abzusichern haben, vor allem für junge Paare und Familien. Der Schutz kostet nicht viel. Ein 35-jähriger Modellkunde zum Beispiel zahlt 210 Euro jährlich im Nichtrauchertarif für 250.000 Euro Versicherungssumme, wenn er beim günstigsten Anbieter auf 30 Jahre Laufzeit abschließt. Die Versicherungssumme sollte das Drei- bis Fünffache des Jahresbruttoeinkommens betragen. Wer zusätzlich Kredite aufgenommen hat, sollte diese Beträge hinzurechnen.

Die meisten Tarife im Test bieten eine Nachversicherungsgarantie. Damit kann der Kunde später bei Bedarf die Versicherungssumme erhöhen.

Finanztest ermittelt für alle individuell die günstigsten Angebote. Unter www.test.de/analyse-risikoleben findet sich der Fragebogen. Der Service kostet 10 Euro.

Der ausführliche Test erscheint in der Juni-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest (ab 17.05.2017 am Kiosk) und ist bereits unter www.test.de/risikolebensversicherung abrufbar.

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